COTE VERMEILLE

ENTDECKEN SIE DIE CÔTE VERMEILLE IN DEN ÖSTLICHEN PYRENÄEN.

Diese Mittelmeerküste, die sich von den Albères im Süden der Pyrénées-Orientales über Collioure, entlang des Strandes von Racou in Argelès-sur-Mer bis zur spanischen Stadt Port- Bou erstreckt. Das Panorama begeistert alle: Familien, Paare und Gruppen von Freunden. Die Schönheit der Strände der Cote Vermeille, die Buchten sowie ihre Nähe zu den umliegenden Bergen, wo man Ruhe und Abkühlung finden kann, sind immer einen Besuch wert.

Wo liegt die Côte Vermeille?

Anse de Paulilles

Die zerklüftete Küste der Côte Vermeille erstreckt sich südlich von Argelès-sur-Mer und wird vom stolzen Pyrenäenmassiv der Albères überragt. Sie erstreckt sich über eine Länge von nicht weniger als dreißig Kilometern. Sie führt durch mehrere südlich gelegene Badeorte: Collioure, Port-Vendres, Banyuls-sur-Mer und Cerbère bis zur spanischen Grenze bei Port-Bou.

WAS GIBT ES AN DER CÔTE VERMEILLE ZU SEHEN?

Entlang der Côte Vermeille befinden sich Naturschätze und typische Dörfer. Besucher haben außerdem die Chance, ein ganzes Mosaik von Landschaften zu entdecken, das aus paradiesischen Stränden, kleinen Buchten und Weinbergen besteht.

• Collioure, das die Maler des Fauvismus so sehr inspiriert hat, liegt 25 km südlich von Perpignan. Hier befinden sich das Museum für moderne Kunst und zahlreiche Galerien. Das Dorf wird als "Juwel der Côte Vermeille" bezeichnet, sowohl wegen der Schönheit seiner Landschaft als auch wegen seines reichen historischen und kulturellen Erbes. Zu den unumgänglichen Sehenswürdigkeiten gehören der Glockenturm der Kirche Notre-Dame-des-Anges, ein königliches Schloss, die bunten Häuser des Viertels Le Mouré und der Hafen.

• Fort Saint-Elme Die Burg liegt eine halbe Stunde von Collioure entfernt und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Dorf, das Meer, die Berge und die Ebene des Roussillon. Das Fort wurde im 16. Jahrhundert von Karl V. erbaut, um die Hauptstadt zu schützen und die Straße nach Barcelona zu verriegeln. Im 17. Jahrhundert wurde es vom Marquis de Vauban, dem Militärarchitekten von Ludwig IV umgebaut.

• Cellier des Dominicains (Weinkeller der Dominikaner) Diese Winzergenossenschaft entstand 1926 in einer ehemaligen Kirche des Dominikanerklosters, das aus dem 13. Jahrhundert stammt und seine Blütezeit Mitte des 15. Jahrhunderts zur Zeit von König Jakob II von Mallorca erlebte. Die Besucher kommen vor allem hierher, um den Banyuls, den Süßwein der Region, zu probieren.

• Route de la Corniche Die Route de la Corniche, so wird die Straße von Collioure nach Cerbère genannt. Entlang dieser Straße findet man eine große Vielfalt an Landschaften: Buchten und Strände unterhalb der Küste, Weinberge und Berge.

• Port-Vendres Port-Vendres ist gleichzeitig ein Badeort, ein Jachthafen und ein Fischereihafen. Die Cité de Vénus gehört zu den Sehenswürdigkeiten, die man in Port-Vendres unbedingt gesehen haben muss. Der Weg vom Hafen zum Cap Béar und führt zu einem seltsamen Leuchtturm aus rot-weißem Metall. Auch wenn der Weg anstrengend sein kann, können diejenigen, die dort oben ankommen, einen atemberaubenden Blick über die Côte Vermeille bis nach Spanien genießen.

• Der Strand des Paulilles Dieser 3 km von Port-Vendres entfernte, unter Denkmalschutz stehende Ort birgt Naturschätze, darunter die schönen Strände an der Anse de Paulilles zwischen Cap Béar und Cap Oullestreil. Es ist auch für sein industrielles Erbe bekannt. Besucher können sich hier am Fuße der Alberes in die Geheimnisse der Herstellung katalanischer Barken einweihen lassen.

• Banyuls-sur-Mer Banyuls-sur-Mer ist ein kleines Fischerdorf und ein unvergesslicher Badeort. Der französische Künstler Maillol wurde hier geboren. Er war Bildhauer, Grafiker und Maler und ein Vertreter des Expressionismus. Seine Werke aus Stein gelten als wichtige Beispiele der expressionistischen Skulptur.Der Hafen und die Altstadt sind einen Besuch wert, da sie viele Aktivitäten für die ganze Familie bieten. Die Stadt ist auch Namensgeberin für den Süßwein "Bayuls", der in den örtlichen Restaurants und Weinkellern zu Gänseleberpastete, Käse oder einem Dessert probiert werden kann.

• Sorède Sorède ist vor allem für seine uralte Tradition der Herstellung von Gerten und Peitschen für den Reitsport bekannt. Das Vallée des Tortues, ein Zoo, der den Schildkröten gewidmet ist, ist ein schöner Ausflug für Kinder.

• Cerbère Cerbère ist die letzte Stadt vor der spanischen Grenze und liegt zwischen Meer und Bergen. An seinem Kieselstrand, seinem Hafen oder in seinen Straßen kann man schöne Spaziergänge machen. Um einen schönen Panoramablick zu genießen, sollte man sich zum solarbetriebenen Leuchtturm Cap Cerbère begeben. Von dort aus kann man das Cap Creus und die Costa Brava bewundern. Die Stadt ist auch für ihr 650 Hektar großes Meeresnaturschutzgebiet bekannt, in dem sich viele Tauchzentren befinden.